Evessen. Meterhohe Disteln und Brennnesseln sind zwar ein Freude für Insekten, aber nicht für die Anwohner in der Obstbausiedlung Evessen. Das Rosendreieck dokumentiert mit einem Gedenkstein die Gründung der Plantagen und wurde vor einigen Jahren mit Rosen bepflanzt.
Die Pflege ist allerdings nicht unerheblich und wurde schon vom damaligen Gemeindearbeiter mit hohem körperlichem Einsatz durchgeführt. Mittlerweile ist die Grünpflege in der Organisation des Samtgemeinde- Bauhofs. Die Mitarbeiter pflegen einen Großteil der Gemeinden, unter Rücksprache mit den Bürgermeistern, doch auch sie können der schnellen Vegetation nicht folgen, sodass einige Stellen verwahrlost aussehen. Das ist jedoch keine Absicht und bedarf etwas Geduld. Für Unterstützung sorgte somit Irene Mutke, als Rats-Frau der SPD-Fraktion. Sie organisierte ein Helferteam, das mit ihr an einem Samstagnachmittag das Beet wieder ansehnlich machte. Das ging nicht ganz ohne Kratzer zu, doch den Erfolg war es wert. Zu den Helfern gehörten Sabine Sauer, Susanne Steffens, Anette und Christoph Vornweg und Helmut Mutke. Auch in Hachum gibt es ein Beet das von Frau Schetschorke gepflegt wird oder Bushaltestellen von Herrn Warnecke und Herrn Lochte, nur einige Beispiele von zahlreichen Helfern, die sich ganz selbstverständlich, für das Ansehen der Gemeinde einsetzten. Und das spiegelt sich wider, denn die letzte Straßenbaufirma lobte das gepflegte Erscheinungsbild der Gemeinde, dass hört man doch gern!
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