Jagd auf Wildschweine in den Wäldern der Asse

Waldbesucher werden gebeten, am morgigen Dienstag auf andere Waldgebiete auszuweichen.

Die Waldgebiete werden für die Dauer der Jagd großflächig gesperrt.
Die Waldgebiete werden für die Dauer der Jagd großflächig gesperrt. | Foto: Niedersächsische Landesforsten

Asse. Am morgigen Dienstag werden die Wälder in der Asse durch das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagt. Die großräumige Jagd, an der auch alle benachbarten Jagdreviere teilnehmen, dient insbesondere der Reduktion der Schwarzwildbestände, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich sei. Das teilen die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemitteilung mit.



Forstamtsleiter Andreas Baderschneider erklärt die Dringlichkeit der Jagd: „Die Reduzierung der Schwarzwildbestände ist insbesondere zur Verminderung der Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft erforderlich.“ Gleichzeitig müssten die vielen nach den massiven Dürre- und Käferschäden aufgeforsteten Schadflächen vor überhöhtem Wildverbiss durch Rehwild geschützt werden.

Sperrungen der Waldwege beachten


Das Forstamt appelliert an alle Waldbesucher, die Sperrungen der Waldwege von 8 bis etwa 15 Uhr aus Sicherheitsgründen zu beachten. „Nach Beendigung der Jagd werden die Absperrungen umgehend wieder aufgehoben. Wir bitten Waldbesucher, an diesem Tag auf andere Waldgebiete auszuweichen“, sagt Förster Dirk Strauch, der die Jagd im Landeswald vorbereitet.


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