Jagd in der Asse: Waldwege gesperrt

Am morgigen Dienstag werden die Wälder in der Asse durch das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagt.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Alexander Dontscheff

Wolfenbüttel. Die großräumige Jagd, an der auch alle benachbarten Jagdreviere teilnehmen, diene insbesondere der Reduktion der Schwarzwildbestände, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich sei. Das geht aus einer Presseinformation der Niedersächsischen Landesforsten hervor.



Forstamtsleiter Andreas Baderschneider erklärt die Dringlichkeit der Jagd: „Die Reduzierung der Schwarzwildbestände ist insbesondere zur Verminderung der Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft erforderlich.“ Gleichzeitig müssten die vielen nach den massiven Dürre- und Käferschäden aufgeforsteten Schadflächen vor überhöhtem Wildverbiss durch Rehwild geschützt werden.

Sperrung beachten


Das Forstamt appelliert an alle Waldbesucher, die Sperrungen der Waldwege von 8 bis ca. 15 Uhr aus Sicherheitsgründen zu beachten. „Nach Ende der Jagd werden die Absperrungen umgehend wieder aufgehoben. Wir bitten um Verständnis, dass die Waldbesucher an diesem Tag auf andere Waldgebiete ausweichen müssen“, sagt Förster Dirk Strauch, der die Jagd im Landeswald vorbereitet.

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