Wolfenbüttel. Auch in diesem Jahr hat die Jägerschaft Wolfenbüttel unter Leitung des erfahrenen Hundeobmannes, Manfred Reuper, wieder einen Lehrgang zur Ausbildung von geprüften, „brauchbaren“ Jagdhunden durchgeführt.
Während der gut sechsmonatigen intensiven Ausbildung lernen die Hunde und die Hundeführer Fertigkeiten in den Prüfungsfächern Gehorsam, Schußfestigkeit, Bringen, Schweiß- und Wasserarbeit. Sonderregelungen gibt es für Nachsuchen- und Stöberhunde.
Anfang September stellten sich 14 Gespanne (Sechs Deutsch Drahthaar, fünf Kleine Münsterländer, ein Irish Setter, ein Foxterrier und ein Flatcoated Retriever) der Brauchbarkeitsprüfung nach den Brauchbarkeitsrichtlinien in Niedersachsen.
Die Prüfung begann morgens um 8 Uhr im Suchenlokal mit der traditionellen Begrüßung durch die Jagdhornbläser und des Prüfungsleiters Manfred Reuper. Anschließend wurden von ihm noch einmal grundlegende Passagen der Prüfungsordnung erläutert und der Ablauf der Prüfung erklärt. Nach dem Jagdhornsignal „Aufbruch zur Jagd“ ging es dann in drei Gruppen in die Reviere.
Bei der Prüfung zeigte sich mal wieder, dass Suchenglück und Suchenpech eng beieinander liegen. Obwohl nur vermeintlich sichere Hundeführer ihre Hunde zur Prüfung meldeten, konnten vier Gespanne den hohen Anforderungen nicht gerecht werden.
Den übrigen zehn Hundeführern konnte Manfred Reuper am Nachmittag die begehrte Bescheinigung für die Brauchbarkeit in Niedersachsen aushändigen. Allen Gespannen gab er eindringlich auf den Weg, das Erlernte weiter zu vertiefen und zu festigen.
Der Kreisjägermeister Alfred Wesche, der in diesem Jahr mit seinem Foxterrier auch auf der Prüflingsseite stand, betonte wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit des Hundeobmanns Manfred Reuper und seinem Team ( Dirk Behnke, Thorsten Curland, Heiner Giesemann, Antje Tiedt, Birte Wagner und Jochen Wetzel ) ist und bedankte sich im Namen der Jägerschaft ganz ausdrücklich für dieses Engagement.
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