Wolfenbüttel. Die 14. Wolfenbütteler Gespräche (Jahrestagung der Literarturübersetzer), die vom 23. bis 25. Juni in der Lessingstadt stattfinden, sind eröffnet. Daran konnten auch die Unwetter des Vortages nichts ändern - auch wenn diese bei dem ein oder anderen Teilnehmer für eine verspätete Anreise sorgten.
Rund 230 Übersetzerinnen und Übersetzer konnte Maria Hummitzsch, zweite Vorsitzende des Verbands deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ)in der Kommisse begrüßen. Seit 14 Jahren kommen die VdÜ-Mitglieder in Wolfenbüttel zusammen, um sich in Workshops fortzubilden, über Berufspolitisches zu diskutieren und sich mit ihren Kollegen zu treffen. Bürgermeister Thomas Pink lobte in seinem Grußwort die Arbeit der Übersetzer, die es verstehen, fremde Werke so zu übersetzen, dass sie lesenswert bleiben, Aussagen nicht verfälscht werden und auch Pointen so sitzen, als wäre das Buch von Anfang an in der deutschen Sprache erschienen.
Das Programm in diesem Jahr umfasst Vorträge, das alljährliche Lesefest in der Schünemannschen Mühle oder Workshops. Den Abschluss bildet am Sonntag das traditionelle Podiumsgespräch „Ein Autor trifft seine Übersetzerinnen“. Thomas Melle spricht mit Mathilde Sobottke (Französich) und Jana Zoubková (Tschechisch) über den Roman „Die Welt im Rücken“. Moderation: Svenja Becker. Ort: Kommisse, Zeit: 10 Uhr. Diese Veranstaltung ist öffentlich.
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