Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und AWO International werden zusammen im Nordwesten Kenias und in Dschibuti Hilfe für die betroffene Bevölkerung leisten, teilt die AWO Braunschweig heute mit.
„Unsere Unterstützung besteht darin, medizinische Camps in verschiedenen Dörfern der Turkanaregion einzurichten und die Bevölkerung mit Medikamenten sowie Nahrungsmitteln zu versorgen“, erklärt Magdalena Kilwing, Johanniter-Länderbüroleiterin in Kenia. Insgesamt stehen dafür derzeit 250.000 Euro zur Verfügung.
„Diese Summe ist ein Anfang. Wir hoffen durch weitere Spenden unsere Hilfe ausbauen zu können“, erklären Guido Dost, Leiter der Johanniter-Auslandshilfe und Ingrid Lebherz, Geschäftsführerin von AWO International.
Auch in Dschibuti werden die Johanniter unterernährte Kinder versorgen: In sieben Ernährungszentren in den Slums von Dschibuti-Stadt und in dem ländlichen Distrikt Tadjourah erhalten die betroffenen Kinder therapeutische Zusatznahrung. In den nächsten Wochen werden weitere Ernährungszentren in den ländlichen und städtischen Gebieten Dschibutis hinzukommen.
Am stärksten betroffen von der gegenwärtigen Hungersnot sind Somalia, Dschibuti, Äthiopien und Kenia. Die Johanniter sind bereits seit vielen Jahren in Kenia und Dschibuti mit Hilfsprojekten aktiv.
Die Johanniter und AWO sind Mitglied von Aktion Deutschland Hilft (ADH) und rufen gemeinsam mit ADH zu Spenden für die Menschen in Ostafrika auf:
Aktion Deutschland Hilft, Stichwort: Ostafrika, Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
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