Winnigstedt. Die Mitglieder der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr Winnigstedt haben das Stauwehr an der Teichstraße gereinigt und instandgesetzt. Das Wehr am Winnigstedter Tiefenbach war nicht mehr in Funktion, da die Holzbohlen in der Staustufe altersbedingt nicht mehr genutzt werden konnten. Der Teich soll wieder als Löschwasserreservoir für die Gemeinde dienen. Hierüber berichtet die Feuerwehr Winnigstedt in einer Pressemitteilung.
Das Stauwehr wurde im Jahr 1964 als Löschwasserreservoir für die Gemeinde Winnigstedt gebaut. Daher hat die Gemeinde auch die Ersatzbeschaffung der Holzbohlen übernommen. Organisiert wurde die Beschaffung der Eichenbohlen durch den Ortsbeauftragten Mirco Mittag, der auch den Zuschnitt bei der Ortsansässigen Tischlerei Schmidtkunz durchführte. Am letzten Wochenende im Juni wurde dann das Wehr von Mitgliedern der Feuerwehr Winnigstedt, als gemeinsame Aktion der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr, von Schlammablagerungen und leider auch von Unrat gereinigt und die neuen Bohlen wurden eingesetzt. Das Staubecken hat ein Fassungsvermögen von 32 Kubikmetern und einen beständigen Zufluss von mindestens einem Kubikmeter Wasser pro Minute. Es bietet somit eine beständige Löschwasserreserve und ist zusammen mit dem ebenfalls sehr leistungsfähigen Löschbrunnen am Dorgenstedter Weg für den Brandschutz im Gemeindegebiet notwendig und unersetzlich. Wünschenswert wäre aus Sicht der Feuerwehr noch die Installation eines festen Ansaugrohres, das die Löschwasserentnahme noch deutlich vereinfachen würde.
Die Feuerwehr Winnigstedt sucht neue Mitglieder, sowohl für die Jugendfeuerwehr als auch für die Einsatzabteilung. "Wenn ihr Interesse am Feuerwehrdienst in der Einsatzabteilung oder in der Jugendfeuerwehr habt, sprecht uns einfach an. Informationen findet ihr auch in den Sozialen Netzwerken und auf der Homepage der Feuerwehr", so die Feuerwehr abschließend.
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