Jugendparlament fordert stilles Örtchen für Jugendplatz

Das politische Sprachrohr für die Jugend in Wolfenbüttel möchte mit seinem Antrag in erster Linie dafür sorgen, dass die Jugendlichen ihre Bedürfnisse an Ort und Stelle verrichten können, ohne ins Gebüsch zu müssen.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Am Donnerstag kommt der städtische Ausschuss für Jugend und Soziales zusammen. Dann muss sich das Gremium mit den natürlichen Bedürfnissen der Jugendlichen auseinandersetzen. Das Jugendparlament Wolfenbüttel fordert nämlich die Einrichtung von Sanitäranlagen auf dem Jugendplatz an der Langen Straße.


Das politische Sprachrohr für die Jugend in Wolfenbüttel, das Jugendparlament, möchte mit seinem Antrag in erster Linie dafür sorgen, dass die Jugendlichen, die sich auf dem Platz aufhalten, ihre Bedürfnisse an Ort und Stelle verrichten können, ohne ins Gebüsch zu müssen. Weiter argumentiert das Jugendparlament, dass man dadurch auch für eine sauberere Stadt sorgen wolle.


Der Jugendplatz gehöre seit inzwischen 20 Jahren zu den beliebtesten Aufenthaltsorten der Jugend Wolfenbüttels. Da man möchte, dass der Platz auch in Zukunft attraktiv und sauber bleibt, halte man es für wichtig, eine Sanitäranlage bereitzustellen, denn die Jugendlichen würden sich gerne und lange auf dem Platz aufhalten. Ein Toilettenbesuch sei dann unvermeidlich ist. Der Bedarf nach einem WC werde auch durch die Nutzung der Toilette der Aral-Tankstelle deutlich, welche inzwischen schon nicht mehr bereit sei, den Schlüssel für die Toilette an die Besucher des Jugendplatzes herauszugeben.

Wunsch nach Trinkwasser


Abgesehen vom sanitären Aspekt entsteht während des Sports nach einer gewissen Zeit auch das Bedürfnis nach Trinkwasser, welches ebenfalls durch eine Sanitäranlage gestillt werden könnte. Gerade im Sommer würde ein Außenwasserhahn zur Erfrischung der Besucher beitragen.


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