Jungkurth tritt nicht mehr als Ortsbürgermeister an

Jungkurth will bei der kommenden Ortsratswahl als Einzelbewerber antreten. Das Amt des Ortsbürgermeisters will er abgeben.

Klaus-Martin Jungkurth will nicht mehr für das Amt des Ortsbürgermeisters in Wendessen antreten
Klaus-Martin Jungkurth will nicht mehr für das Amt des Ortsbürgermeisters in Wendessen antreten | Foto: Privat

Wendessen. Klaus-Martin Jungkurth will nicht mehr für das Amt des Ortsbürgermeisters für den Wolfenbütteler Ortsteil Wendessen antreten. Dies teilte Jungkurth am Donnerstag selbst mit.


Klaus-Martin Jungkurth möchte nach nunmehr 20 Jahren als Wendesser Ortsbürgermeister Platz machen für jemand Neues. Er werde daher nicht erneut für das Amt zur Verfügung stehen. „Trotzdem würde ich gerne noch weiter im Ortsrat aktiv bleiben“, sagt Jungkurth. „Projekte wie die Bebauung des Zuckerfabrikgeländes, der Bahnhaltepunkt und das Ortsarchiv laufen teils schon seit Jahrzehnten und liegen mir am Herzen – das möchte ich gerne weiterhin begleiten.“

Anders als in den vergangenen Jahren tritt Jungkurth aber nicht mehr über die CDU-Liste an. Aufgrund persönlicher Differenzen innerhalb der Fraktion werde der ohnehin parteilose Kandidat bei der Kommunalwahl als Einzelbewerber auf dem Wahlzettel zu finden sein, berichtet Jungkurth. Als amtierender Ortsbürgermeister wünscht sich Jungkurth eine rege Wahlbeteiligung – nicht nur für die Wahl des Ortsrates. „Viele wichtige Richtungsentscheidungen stehen bei der Kommunalwahl an – ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Wendesser an diesem Tag von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.“


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