Wolfenbüttel. Das Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzuges bekam am heutigen Vormittag Besuch aus Hannover. Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz besuchte gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse die Einrichtung und informierte sich über die Aus-und Fortbildungsangebote.
Behörden-Leiter Günther Schroven empfing gemeinsam mit einigen Mitarbeitern die Ministerin im Tagungsraum und stelle anhand einer Präsentation die Stellung und die Aufgaben des Bildungsinstituts vor. Dabei erklärte Schroven die unterschiedlichsten Fortbildungswege und das Bewerbungsverfahren. "Jährlich bekommen wir zwischen 300 und 400 Bewerber, die sich hier einem Einstellungstest unterziehen. man kann sagen, dass es von zehn Bewerbern nur einer endgültig in den Vollzug schafft", erklärt Schroven.
Niewisch-Lennartz zeigte sich im Vorgespräch beeindruckt von den umfangreichen Ausbildungsangeboten und der großen Teilnehmer-Auslastung des Instituts.
Die Ministerin im Gespräch mit den Auszubildenden. Foto: Anke Donner)
Derzeit befinden sich 46 Auszubildende in der Bildungseinrichtung, die aus ganz Niedersachsen ausgebildet werden. Einen Einblick in den Unterricht verschaffte sich Niewisch-Lennartz nach dem Begrüßungssgespräch. Hier besuchte sie eine Klasse, die sich im Unterricht mit Gewalt und Gewaltprävention im Berufsleben auseinandersetzte. Gerne war sie zu einem Austausch mit den Schülern bereit und ließ sich einige Erfahrungen aus deren Berufsleben erzählen und stieg in eine angeregtes Gespräch mit den jungen Beamten ein.
Gegen Mittag fand dann ein weiteres Gespräch mit Auszubildenden statt, die in der Bildungseinrichtung ihre theoretische Ausbildung absolvieren, bevor die Ministerin wieder nach Hannover abfuhr.
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