JVA-Gedenkstätte: Zeitzeugen gesucht

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| Foto: JVA/Weber11_021



Wolfenbüttel. Die Gedenkstätte der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel sucht Zeugen aus der NS-Zeit, die Angaben über die damaligen Geschehnisse in der JVA und die Hinrichtungsstätte machen können.

"Wir würden uns besonders freuen, wenn es Menschen gibt, die aus dieser Zeit berichten können. Vielleicht gibt es sogar Aufzeichnungen wie Dokumente, Fotos oder Tagebücher, die wir aufarbeiten können", erklärt Gedenkstätten-Leitern Martina Saats.

Die Informationen sollen in erster Linie der Dokumentation dienen und Forschungslücken in der JVA-Geschichte schließen. "Natürlich sind wir auch immer dankbar, wenn wir einige Exponate für die Ausstellung nutzen können. Vor allem aber wollen wir die Geschichte aufarbeiten", so Staats.

Wer also Zeitzeuge ist, oder Zeitzeugen in Form von Dokumenten und Fotos hat, kann sich an die Gedenkstätte der JVA Wolfenbüttel wenden. Weitere Informationen und Besichtigungstermine erfahren Sie unter der Telefonnummer 05331 807-343 oder per E-mail an wolfenbuettel@stiftung-ng.de.

Wer mehr über die Geschichte und den geplanten Umbau der Gedenkstätte erfahren möchte, kann sich den Rathaus-Vortrag am heutigen Dienstag den 21. April um 19.30 Uhr anhören. Martina Staats wird das Konzept zur Neugestaltung der Gedenkstätte (WolfenbüttelHeute.de berichtete) vorstellen und Einblicke in die Geschichte der JVA geben.


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