"Kinder aus aller Welt" in der Wilhelm-Busch-Grundschule

von Jan Borner


Die Schulkinder haben an den verschiedenen Spielständen mächtig Spaß. Fotos: Jan Borner
Die Schulkinder haben an den verschiedenen Spielständen mächtig Spaß. Fotos: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Am gestrigen Freitagnachmittag feierte die Wilhelm-Busch-Grundschule unter dem Motto "Kinder aus aller Welt" ihr diesjähriges Schulfest. Motiviert sei das Motto vor allem durch die Flüchtlingskinder, die neu an die deutschen Schulen kommen und die Chance auf interkulturellen Austausch mitbringen. 

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Auch die Jugendfeuerwehr Linden war dabei und bot Spiele und Informationen. Foto: Jan Borner



Eine Schule voller Spiele, Ausstellungen, Kuchen und Bühnenprogramm - so ein Fest braucht jede Menge Vorbereitung, welche die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Busch-Grundschule im Rahmen einer Projektwoche einfach selbst übernommen haben. Vom 22. bis zum 26. Juni haben sich die Schulkinder in verschiedenen Projekten mit mehreren Ländern und Kulturen dieser Welt beschäftigt.  Dazu gehörten neben Italien, Frankreich, England und Australien auch das Leben der Indianer oder Inuit. Die Ergebnisse haben sie dann in Form von Geschichten, Liedern, Spielen, Tänzen und Ausstellungstafeln auf dem Schulfest zwischen 15 und 18 Uhr präsentiert.

Bei dem Fest und der zugehörigen Projektwoche gehe es darum, Verständnis für andere Kulturen zu entwickeln, erklärte Schulleiterin Sabine Jackisch. Sie sagte: "Wenn es gelingt, kulturelle Unterschiede wertzuschätzen und als Bereicherung wahrzunehmen, dann machen die Schülerinnen und Schüler die Erfahrung: Wir alle sind Kinder einer Welt".


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