Kindergarten soll umziehen – Pink: "Werden Lösung finden"

von Thorsten Raedlein


| Foto: Thorsten Raedlein



Wolfenbüttel. Die Pläne der Volksbank Wolfenbüttel-Salzgitter im Zuge der geplanten Fusion mit den Volksbanken Helmstedt und Vechelde-Wendeburg (WolfenbüttelHeute.de berichtete) das derzeitige Hauptgebäude am Herzogtore zu erweitern, stoßen bei der Stadt auf Unterstützung.

Am Rande der Sonderratssitzung am Mittwoch informierte Bürgermeister Thomas Pink die Ratsmitglieder über die Pläne der Bank. "Das ist ein klares Standortbekenntnis zur Stadt", betonte Pink. Wolfenbüttel als Wirtschaftsstandort werde auf diese Weise gestärkt. "Wir werden auf diese Weise zu einem attraktiven Bankenstandort", erklärte er.

Ihm sei ebenso wie der Volksbank bewusst, dass der damit verbundene Umzug des Kindergartens aus der ehemaligen Welger-Villa nicht bei allen auf Gegenliebe stoßen werde. "Da werden wir Handeln müssen und wir werden eine Lösung finden", ist sich der Rathauschef sicher. Am Ende könne ein neuer, moderner Kindergarten entstehen, der allen Ansprüchen besser genügen werde, als der bisherige Standort. Vier Varianten seien derzeit in der Prüfung, entsprechende Gespräche würden derzeit schon geführt. Auch mit den Elternvertretern sei man ab Donnerstag in Kontakt. Die Leitung der Kita sei ebenfalls schon informiert.

Die Volksbank plant die Fusion bis zum 30. Juni 2016. Der Zusammenschluss der neuen Verwaltung in Wolfenbüttel soll bis 2017/18 abgeschlossen sein.


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