Adersheim. Nachdem der Stadtrat im März beschlossen hat, auf Grund der zu geringen Schülerzahlen im Schulbezirk Adersheim, in Zukunft den Adersheimer Nachwuchs in der Grundschule Fümmelse oder einer städtischen Schule einzuschulen, steht nun die Diskussion für eine sinnvolle Nachnutzung des Schulgebäudes an.
Die AWO als Träger des Kindergarten Adersheims hat jetzt, wie WolfenbüttelHeute.de erfahren hat, ihr Interesse bekundet. Vor kurzem regte die Arbeiterwohlfahrt bei einem Treffen mit den Vertretern des Ortsrates an, den Kindergarten in das Schulgebäude zu verlagern. Auch einige andere Vorschläge wurden seitens der AWO zur Nutzung gemacht. Der Ortsrat verständigte sich mittlerweile darauf, in einer seiner nächsten Sitzungen (vermutlich im August) einen Antrag an die Stadt zu stellen.
Der Wall beschäftigt die Adersheimer schon seit längerer Zeit, wie Holger Helwig erklärte. Foto:
Bei einem Ortsrundgang am Dienstag mit Bürgermeister Thomas Pink nutzten Adersheims Ortsbürgermeisterin Alexandra Reinhardt und Adersheims Stadtratsmitglied Holger Helwig die Gelegenheit, den Wunsch der Nachnutzung der Schule anzusprechen. Da in den vergangenen Jahren in die Brandschutztechnik des Schulgebäudes investiert wurde, sprach sich Bürgermeister Pink aus, den Antrag des Ortsrates zu unterstützen.
Des Weiteren wurden die offenen Themen Wallgraben und Verschönerung August Johns Platz sowie die Errichtung einer Bushaltestelle an der K 90 angesprochen.
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