Kita-Kinder aus Fümmelse feierten Weltkindertag

Unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft“ haben rund 160 Kinder auf sich aufmerksam gemacht.

Die Kinder kamen auf der grünen Wiese zusammen und feierten gemeinsam den Weltkindertag.
Die Kinder kamen auf der grünen Wiese zusammen und feierten gemeinsam den Weltkindertag. | Foto: Kindergarten Fümmelse

Fümmelse. Einwohner von Fümmelse blieben am Zaun der Kindertagesstätte stehen und staunten über den mit Luftballontrauben und Wimpelketten in bunt geschmückten Garten. Spielstände waren vorbereitet und warteten darauf von den Kindern entdeckt zu werden. Anlass war der Weltkindertag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft“ stand. Knapp 160 Jungen und Mädchen aus der Krippe, dem Kindergarten und dem Hort haben sowohl in Fümmelse als auch in Adersheim auf sich aufmerksam gemacht. Dies teilte die Stadt mit.



Ein Button mit dem diesjährigen Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft“, war die symbolische Eintrittskarte für einen fröhlichen Vormittag der Krippen- und Kindergartenkinder und ein Überraschungsnachmittag für die Hortkinder. Voller Freude und Stolz sangen alle Kinder, wie ein großer Chor, ihr Lied „Wir sind die KiTa – Kinder“ und starteten in den abwechslungsreichen und besonderen Vormittag.

Bei bestem Wetter eroberten die Kinder die Spielstände, tanzten und waren hellauf begeistert.

Fümmelser Praline


Zum Abschluss gab es noch etwas ganz Besonderes. Erst eine „Fümmelser Praline“ zum Schnabulieren, dann ein kleines Feuerwerk und natürlich erklang noch einmal voller Enthusiasmus unser Lied durch den Garten.

In dem Lied heißt es unter anderem „… wir sind vergnügt und froh und wünschen alle Tage, es bliebe immer so!“. Bei der Einführung dieses Liedes äußerten einige Kinder, dass nicht immer alle Kinder froh sind.

Über Krisen sprechen


Keine Freunde, kaputtes Spielzeug, krank sein oder auch Krieg nannten sie als mögliche Gründe in den thematisierten Gesprächskreisen. In den nächsten Wochen werden sich die Jungen und Mädchen mit ihren Erziehern und Erzieherinnen, altersentsprechend, mit diesem Thema beschäftigen.

Dabei werden auch die zehn Kinderrechte der UNICEF eine große Bedeutung bei der Auseinandersetzung zu diesem Thema haben. Fragen wie „Was bedeutet das Recht auf einen Namen?“ oder „Was heißt das Recht auf Spiel und Freizeit?“ werden dann kindgerecht erarbeitet und beantwortet.


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