Kita-Streik: Eltern sollen nicht noch länger warten


Symbolbild/Foto: Jan Borner
Symbolbild/Foto: Jan Borner | Foto: Jan Borner)



Wolfenbüttel. Wie die Stadt Wolfenbüttel soeben in einer Pressemitteilung verriet, soll bereits zum Ende des laufenden Kindergartenjahres die angekündigte Rückzahlung der während des Kita-Streiks zu viel gezahlten Gebühren umgesetzt werden. So entschied nun Bürgermeister Thomas Pink: „Der noch immer latent drohende Streik in städtischen Kitas soll nicht auf dem Rücken der Eltern ausgetragen werden. Wir wollen die Eltern nicht länger warten lassen“. Die Stadtverwaltung werde deshalb mit diesem Schritt auf freiwilliger Basis den Eltern entgegen kommen.

Da trotz Schlichterspruch keine Einigung zwischen Arbeitgeber-Vertretern und den Gewerkschaften erzielt werden konnte, und die Verhandlungen erst am 13. August fortgesetzt werden sollen, müssten die betroffenen Eltern unverhältnismäßig lange auf eine Rückzahlung warten. Wichtig sei, dass niemand die Erstattung beantragen oder dafür das Rathaus aufsuchen müsse: "Das Geld wird automatisch zurück gezahlt oder verrechnet“, so Erster Stadtrat und Kämmerer Knut Foraita.


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