Wolfenbüttel. Der Rosenmontag fiel in diesem Jahr an der Großen Schule wieder bunt, laut und lustig aus. Die Schulpaten, die von der Lehrerin Daniela Jäkel, der Kreisjugendpflege und erfahrenen älteren Schülerpaten betreut und in Form einer Arbeitsgemeinschaft ausgebildet werden, hatten für den fünften Jahrgang eine Faschingsfeier in der mit Luftballons geschmückten Turnhalle vorbereitet und betreut.
Eva Heilmann aus dem achten Jahrgang führte durch das Programm, die die Feier als gelungenes Ergebnis der gemeinsamen Arbeit ansah, durch die ein enges Vertrauensverhältnis entstanden sei. Ballspiele kamen der Bewegungsfreude der Schüler entgegen, ebenso wie verschiedene Tänze und ein Musikprogramm. Für den perfekten Sound haben Ben Arlom und Max Rahmsdorf gesorgt, zwei Schüler des siebten Jahrgangs, die im letzten Jahr die DJ-AG ins Leben gerufen haben. Beim Limbo, Busstop, Stopp- und Ententanz gab es niemanden, der sich zweimal bitten ließ. Ein Brezel-Wettessen von der Leine verlangte außerdem Geschicklichkeit. Die kreativen und zum Teil mit viel Mühe selbstgebastelten Verkleidungen der Schüler konnten diese auf Wunsch in einer eigens eingerichteten Foto-Ecke verewigen lassen.
Bilder von der Veranstaltung machten die Oberstufenschüler Paula Drinkewitz, die als Patenschülerin der ersten Stunde an der Ausbildung der jetzigen Paten beteiligt war, und Henry Voß, der hier wieder einmal sein künstlerisches Talent unter Beweis stellen konnte. Die Kostüm-Favoriten der vier fünften Klassen wurden in einem Wettbewerb präsentiert, aus dem ein aus den Schülerinnen Erva Gül Büyükaltay und Elmira Coskun bestehendes Ehepaar und der Stormtrooper Yarick Fiedler als Sieger hervorgingen. Neben den bereits erwähnten Paten haben zahlreiche weitere Helfer aus der Schülerschaft dieses Fest ermöglicht, indem sie beim Auf- und Abbau geholfen oder in ihrer Funktion als Schulsanitäter über das Wohlbefinden aller Anwesenden gewacht haben.
Frau Jäkel zeigte sich sehr stolz auf die Schüler aus dem Planungsteam, die unter Beweis gestellt hätten, dass sie das mit der Vorbereitung und Betreuung dieser Veranstaltung in sie gesetzte Vertrauen voll verdient hätten. So sei der Tag nicht nur ein Gewinn für die Fünftklässler gewesen, sondern auch für alle an der Durchführung Beteiligten, die Verantwortung übernommen und so vielfältige Kompetenzen trainiert und ausgebaut hätten.
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