Die Wolfenbütteler Weihnachts-Bischöffin hat nun ihre Pläne zum 430. Weihnachtsmarkt in der Lessingstsdt bekannt gemacht. Demnach sollen 23 Chöre erst auf- und danach dann unter Applaus abtreten. Auf Anregung des neu gewählten Wolfenbütteler Kulturrat-Vorstandes wird für die A 395 extra eine neue Fahrbahndecke gehäkelt, damit die Chöre unbeschwert erst an- und danach dann unter Polizeischutz wieder abreisen können. Deshalb wird es auf dieser wichtigen Verbindung in den Harz bereits ab Dienstag zu Behinderungen kommen. Die Fischer-Chöre haben Ihren Auftritt in unserer Lessingstadt abgesagt - sie sind im Dezember zum Eisangeln. Chorleiter Gotthilf hilft auch lieber in Hornburg das Himmelszelt aufzubauen. Gott sei Dank, die Baumkirche nimmt Gestalt an. Rund 300 weitere Gestalten sollen bei einem neuartigen Weihnachtsmarsch durch die Wolfenbütteler Innenstadt irren. Dazu sollen sie sich in merkwürdige Gewänder hüllen und werden wohl von Wölfchen und Büttelchen angeführt, die wegen ihrer überdimensionalen Riesenköpfe unschwer zu erkennen sind. Damit überhaupt jemand mitmacht, sollen unbescholtene Bürger aller Generationen mit fair gehandeltem Adventskaffee gelockt werden. Farmer Cooper soll seine Teilnahme auch schon zugesagt haben, weil im Landkreis Wolfenbüttel die Rübenernte ganz gut lief. Er selbst war für eine Stellungnahme allerdings nicht zu erreichen. Die Wolfenbütteler Pflegedienste seien auf alles vorbereitet, heißt es. Stadt-Pressesprecher Olaf Danell wollte dies allerdings nicht bestätigen.
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Dieser Satire-Beitrag stammt aus dem Amiga-PC von Karl-Heinz Kluschke, dem Sonderling von WolfenbüttelHeute.de. Da er von den Kollegen der Braunschweiger Zeitung noch immer nicht abgeworben wurde, darf er bei uns seine Rente voll verdienen. Trotzdem distanziert sich die gesamte Redaktion von seinem Beitrag und seiner Person.
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