Inhaber eines Telekom-Anschlusses können die Telefonrechnung immer noch erheblich senken, wenn sie Call-by-Call-Vorwahlen nutzen. Wer keine Flatrate hat, spart bei Gesprächen ins deutsche Festnetz mehr als die Hälfte. Bei Gesprächen in die Mobilfunknetze oder ins Ausland, die meist nicht von einer Flatrate abgedeckt sind, ist das Sparpotential oft noch höher.
Doch Vorsicht: Da sich die Preise häufig und schnell ändern, muss man sich vor dem Gespräch über den Aktuell günstigsten Preis informieren. Verbraucher, die die Call-by-Call-Tabellen aus der Zeitung nutzen, müssen immer die aktuellste Version verwenden.
Auf keinen Fall sollte man wochenlang die gleiche Tabelle nutzen oder immer wieder eine bestimmte Vorwahl nehmen, die man sich irgendwann einmal gemerkt hat”, sagt Rafaela Möhl vom Onlinemagazin teltarif.de.Im Internet gibt es die zum Nutzungszeitpunkt günstigsten Vorwahlen unter www.teltarif.de/tarifrechner.
Wer nicht ständig die Preise überprüfen möchte, kann sich vor unerwarteten Preisänderungen schützen, indem er Vorwahlen mit Tarifansage verwendet. Wichtig ist dabei, vor Gesprächsbeginn auch wirklich hinzuhören: “Ist der angesagte Preis höher als gedacht, kann man auflegen und auf eine andere Call-by-Call-Vorwahl umsteigen”, so Möhl. Allerdings ist es sinnvoll, sich trotzdem ab und an über die aktuelle Preissituation zu informieren, um neue, günstigere Angebote nicht zu verpassen. Alternativ zur Tarifansage bietet auch eine Preisgarantie mehr Sicherheit. Die Anbieter garantieren in solchen Fällen, dass der Preis bis zu einem festgelegten Datum eine bestimmte Grenze nicht übersteigt.
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