Traditionell nahmen die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Leinde, sowie die Gemeinde an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag teil. Hierüber berichtet die Ortsfeuerwehr Leinde in einer Pressemitteilung.
Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag für die Opfer der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft des nationalsozialistischen Regimes sowie, mit zunehmendem Abstand vom Krieg, als Tag der Trauer in Solidarität mit den Verletzten und Hinterbliebenen. Der Tag soll auch eine Mahnung zur Versöhnung, zur Verständigung, und zur Toleranz und zum Frieden sein. Der Volkstrauertag wurde im Jahr 1952 erstmals begangen.
Bei der Andacht in der Gemeinde Kirche, setzte die Pastorin Frau Pultke in ihrer sehr schönen Ansprache noch einen Akzent auf das Streben um Frieden und Versöhnung
Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, der Toten, Verwundeten und Traumatisierten und ihrer Angehörigen. Ebenso der von Gefangenschaft, Flucht oder Vertreibung Betroffenen. Und wir verneigen uns vor ihnen.
„Trauer ist ja zunächst eine sehr persönliche, sehr individuelle Angelegenheit, mit der jeder anders umgeht. Gemeinsam gelebte Trauer aber kann Kraft geben. Kraft, die wir nicht nur am Volkstrauertag brauchen, sondern immer. Kraft für die gemeinsame Aufgabe, weiter für Frieden und Freiheit einzustehen. Denn aufgrund unserer Geschichte sind wir Deutschen besonders dafür sensibilisiert, uns Faschismus aller Art, und damit etwa auch den IS-Terroristen oder Rechtsradikalen, entschieden entgegenzustellen“, so Worte vom Ortsbürgermeister in seiner kurzen Ansprache nach der Kranzniederlegung.
Die Mahnwache übernahm die Freiwillige Feuerwehr Leinde
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