Landkreis. Vor ihrer heutigen Sitzung sahen sich die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Sport die Übergangsmensa der Werla Schule in Schladen an. Die Lösung, die Schulleiter Stefan Marken präsentieren konnte, beeindruckte das Gremium.
Rektor Stefan Marken führte den Ausschuss duch die Mensa. Foto:
Rektor Stefan Marken führte den Ausschuss durch die Pausenhalle der Haupt-und Realschule, die übergangsweise als Speisesaal fungiert. “Hier können derzeit rund 70 Schüler ihr Mittagessen einnehmen”, erklärt Marken, der anfügt, dass bei 75 Schülern die Kapazitäten ausgeschöpft wären. Die Pausenhalle der Schule wurde mit bunten Stellwänden abgetrennt, um eine gemütliche und angenehme Atmosphäre für die Schüler zu schaffen. “Das Mittagessen klappt wirklich außerordentlich gut. Ich freue mich insbesondere darüber, dass das gemeinsame Mittagessen von Schülern und Lehrern so gut läuft”, erklärt er weiter.
Von den 420 Schülern der Werla Schule befinden sich gut die Hälfte im Ganztags-Schulbetreib, der mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 in Schladen eingeführt wurde. Um den Schülern das Mittagessen in der Schule zu ermöglichen, musste kleine Veränderungen in der Pauseregelung vorgenommen werden. “Die Jahrgänge neun und zehn dürfen während der Pausen in ihren Klassenräumen bleiben. Da sich der Platz in der Pausenhalle halbiert hat, ist nicht mehr genügend Platz. Das klappt aber hervorragend und wird von den Lehrkräften beaufsichtigt und unterstützt”, so Marken.
Der Pausenraum wurde zum Speisesaal umfunktioniert. Foto:
Für die Übergangslösung wurde die große Pausenhalle für rund 35.000 Euro umgestaltet. Die Wände wurden freundlich gestaltet und die Decke neu abgehängt, um den Geräuschpegel zu senken. “Dafür sind wir sehr dankbar”, freut sich Rektor Marken, der das Gremium auch die Essensausgabe zeigt. In der ehemaligen Mitarbeiter-Cafeteria wird täglich das Mittagessen an die Schüler ausgegeben, das von einer Firma aus Schlanstedt angeliefert wird. Die Bestellung der Speisen erfolgt ganz unkompliziert über die Hompage der Schule.
“Die Pausenhallen-Lösung ist gut gelungen und deutlich besser, als die anfangs vorgeschlagene Unterbringung in Containern”, so der stellvertretende Vorsitzende Klaus Hantelmann zufrieden.
Wie sich genau der Mensa-Neubau gestalten wird, soll nach Vorliegen des Schulentwicklungskonzepts entscheiden werden.
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