Wolfenbüttel. Die SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser und Marcus Bosse besuchten unlängst die Evangelische Familien-Bildungsstätte (EFB) in Wolfenbüttel, um mit Leiterin Ute Klinge und der stellvertretenden Leiterin Heidrun Ripke ins Gespräch zu kommen.
Hintergrund des Gespräches war die Bitte aller 25 Familien-Bildungsstätten, die Landesförderung künftig aufzustocken und an den gestiegenen Bedarf anzupassen.
Im Gespräch beschrieb Klinge die vielfältigen Aufgaben der EFB. Mehr als 1000 Menschen aus dem gesamten Landkreis besuchen jede Woche die unzähligen Kurse, Arbeitskreise oder Veranstaltungen, die die EFB anbietet. „Es ist schon beeindruckend, was die EFB alles anbietet. Familien in den unterschiedlichsten Lebenssituationen finden hier kompetente Ansprechpartner und Hilfe bei Problemen. Darüber hinaus fungiert die EFB auf dem Kirchencampus als Treff- und Begegnungspunkt und sorgt so für ein lebendiges Miteinander", zeigt sich Bosse erstaunt vom umfangreichen Spektrum der EFB. Gegründet wurde die EFB 1974, seit 1998 ist sie auf dem Kirchencampus an der Dietrich-Bonhoefer-Straße ansässig. 8 Hauptamtliche Mitarbeiterinnen, 15 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sowie etwa 120 Honorarkräfte kümmern sich um die Belange der Menschen vor Ort. Träger ist die Propstei Wolfenbüttel.
Aktuell erhält die EFB Fördermittel des Landes Niedersachsen und des Landkreises Wolfenbüttel. Diese jedoch bedürfen laut Einschätzung von Ute Klinge einer Neuanpassung, da das Aufgabenspektrum mit den Jahren gewachsen und der finanzielle Bedarf daher angestiegen sei. Kreiser und Bosse sagten zu, in Hannover für mehr Unterstützung zu werben. Kreiser: „Die Arbeit, die hier geleistet wird, muss wertgeschätzt werden. Man ist gut beraten, die Finanzierung solcher Einrichtungen dauerhaft sicherzustellen."
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