Kreistag will Zeichen für Europa setzen


Setzen ein Zeichen für Europa: Landrätin Christiana Steinbrügge (vorne rechts, stehend) und die Abgeordneten des Kreistags
Foto: Landkreis Wolfenbüttel
Setzen ein Zeichen für Europa: Landrätin Christiana Steinbrügge (vorne rechts, stehend) und die Abgeordneten des Kreistags Foto: Landkreis Wolfenbüttel | Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Mit einem deutlichen Votum für den Beitritt zum "Memorandum für Niedersachsen" bekannte sich der Kreistag am vergangenen Montag zu Europa. Im Zuge der Abstimmung rief der Kreistag fraktionsübergreifend gemeinsam mit Landrätin Christiana Steinbrügge (SPD) dazu auf am Sonntag zur Europawahl zu gehen, wie das Gremium in einer Pressemitteilung verkündete.


Das sogenannte "Memorandum für Niedersachsen" ist eine Initiative der Niedersächsischen Landesregierung, des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), der Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) sowie der beiden großen Kirchen. Mit dem Memorandum möchten sich die Initiatoren in die Diskussion um Europas Zukunft einbringen und über die EU und ihre Erfolge aufklären. Auch der Kreistag votierte nun dafür dieses Memorandum zu unterstützen.

„Das vereinte Europa steht für die längste Zeit ohne Krieg in der Geschichte, in der Geschichte Deutschlands und großer Teile des Kontinents. Die Europäische Union ist zum Synonym geworden für das erfolgreiche Bestreben, Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte umzusetzen“, heißt es im Memorandum, das eine Signalwirkung auf die Niedersächsinnen und Niedersachsen entfalten soll. „Wir wollen ein Zeichen setzen für dieses Europa, unser gemeinsames Zuhause. Deshalb versammeln wir uns unter dem Motto , Niedersachsen für Europa´“, heißt es im Memorandum weiter. Diesen Aufruf schlossen sich die Politikerinnen und Politiker des Kreistages an.


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