Wolfenbüttel. Es ist sprichwörtlich eine runde Sache geworden: Der neue Kreisverkehr an der K 140 (Helmstedter Straße) und K 141 ist für den Verkehr freigegeben. Am heutigen Freitag durchschnitten Landrätin Christiana Steinbrügge, Cremlinger Gemeindebürgermeister Detlef Kaatz, die Klein-Schöppenstedter Ortsbürgermeisterin Britta Röber, der Weddeler Ortsbürgermeister Harald Koch und der Leiter des Landkreis-Tiefbaubetriebs, Torsten Ruhe, das Absperrband auf der Baustelle. Bauherr ist der Landkreis Wolfenbüttel.
Landrätin Steinbrügge hatte nach den rund fünf Monaten Bauzeit zwei gute Nachrichten für die Verkehrsteilnehmenden in der Region: Zum einen konnte durch die gute und schnelle Arbeit des beteiligten Bauunternehmens Strabag der Bau bereits einen Monat früher als geplant fertiggestellt werden. Zum anderen wird die Verkehrssicherheit erheblich verbessert. Die Straße zwischen Cremlingen und Klein-Schöppenstedt hat das höchste Verkehrsaufkommen im gesamten Landkreis Wolfenbüttel. Bis zu 20.000 Fahrzeuge fahren hier täglich. Gerade der Kreuzungsbereich war immer wieder Thema in der Unfallkommission des Landkreises. Mit dem Kreisverkehr wurde der gefährliche Kreuzungsbereich wesentlich entschärft.
Nicht nur Leute, die mit dem Auto unterwegs sind, haben etwas vom neuen Kreisverkehr. Für Fahrradfahrerinnen und –fahrer wurden parallel neue Radwege angelegt und Querungshilfen gebaut. Zusätzlich gibt es zwei neue barrierefreie Bushaltestellen. Die beleuchteten Wartehäuschen werden bald aufgestellt. Einige kleinere Restarbeiten erfolgen noch, so dass im Bereich des Kreisverkehrs Tempo 30 gilt.
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