Kuchenaktion für Ureinwohner im Amazonas-Gebiet


Foto: Privat
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Wolfenbüttel. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Schloss organisierten einen Kuchenverkauf zugunsten von Misereor und erwirtschafteten stolze 236,55 Euro.

Inzwischen ist es schon eine langjährige Tradition, dass Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Schloss in der vorösterlichen Zeit die Projekte der Hilfsorganisation Misereor unterstützen. In diesem Jahr organisierten die Fünft – und Sechstklässler der katholischen Religionskurse einen großen Kuchenverkauf. Auf individuell gestalteten Plakaten informierten sie zunächst ihre Mitschüler von ihrem Vorhaben. Für 50 Cent konnte am 17. März dann in allen großen Pausen ein Stück selbstgebackener Kuchen erworben werden.

In diesem Jahr geht es bei der Kinderfastenaktion schwerpunktmäßig um Brasilien. Dort soll im Amazonas-Gebiet, wo viele Ureinwohner leben, ein Staudamm gebaut werden. Der dadurch entstehende See würde die Heimat vieler Menschen zerstören. Ein Rechtsanwalt berät die Menschen und erklärt ihnen ihre Rechte, damit sie diese einfordern können. Die Spenden sollen unter anderem helfen, die dabei entstehenden Anwaltskosten zu decken.
Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen sowie das Kollegium unterstützten durch den Kauf des Kuchens das Projekt tatkräftig, so dass am späten Vormittag 236,55 € Gewinn zu verzeichnen war. Ein tolles Ergebnis!


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