Die wissenschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Almuth von Below-Neufeldt, plädiert dafür, die Kultur stärker in den Fokus der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg zu rücken. Von Below-Neufeldt sagte bei einer Podiumsdiskussion in Göttingen anlässlich der Metropolvollversammlung: „Unsere Region hat viel zu bieten. Die HBK Braunschweig ist die zweitgrößte Kunsthochschule Deutschlands. Mit einer stärkeren Fokussierung auf die Kultur würden wir auch ihren Absolventen größere Perspektiven in der Region bieten.“
Die Kultur sei auch wichtig für das Wachstum der Region, so die FDP-Wissenschaftspolitikerin. „Kulturelle Highlights machen eine Region attraktiver – das führt zu steigenden Besucherzahlen und wirkt sich über kurz oder lang auch auf die Wirtschaftskraft aus.“ Von Below-Neufeldt sieht die Kultur als Bindeglied der Metropolregion: „Wir sollten Bilder dieser Metropolregion in unsere Köpfe bekommen. Schöne Töchter soll man zeigen - wir haben die Möglichkeiten vor Ort.“
Die Braunschweiger FDP-Abgeordnete hatte sich zuvor erfolgreich für eine Unterstützung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig eingesetzt. Sie wird in den kommenden beiden Jahren vom Land mit insgesamt 400.000 Euro unterstützt. Das Geld soll als Anschubfinanzierung dienen, um den Gründungsinkubator zu etablieren. Der Inkubator solle die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die Zusammenarbeit der regionalen Hochschulen untereinander verbessern
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