Wolfenbüttel. Im Rahmen der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie für die Landesgartenschau 2030 in Wolfenbüttel fand vor kurzem ein Bürgerspaziergang statt, zu dem alle Interessierten eingeladen waren. Gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro arc.grün, hat das Team der Stadtverwaltung über den aktuellen Stand der Planungen rund um die Landesgartenschau informiert. Der nächste Termin steht auch schon fest. Dies teilt die Stadt mit.
Rund 30 Bürger nahmen an dem Spaziergang teil. Der Rundgang startete am Stadtgraben, führte entlang der Oker über den Park am Harztorwall - den „Harztorpark“ - und den Bahnhofsplatz in den Seeliger Park und endete am Schlossplatz. Der Geschäftsführer vom Planungsbüro arc.grün, Andreas Wirth, stellte das Konzept vor, welches zum Beispiel eine Umrundung der historischen Altstadt mit der Einbeziehung der vorhandenen oder neu zu schaffenden Grünflächen zu unterschiedlichen Themenparks vorsieht.
Er zeigte gemeinsam mit seiner Kollegin zur besseren Veranschaulichung in den einzelnen Abschnitten des Sparziergangs erste Entwurfsideen und Visualisierungen der verschiedenen Teilbereiche wie dem „Okerpark“ oder dem „Harztorpark“. Dabei gab es ausreichend Raum für die Bürger sich mit dem Planungsbüro und dem Team der Stadtverwaltung auszutauschen und eigene Ideen, Anregungen und Bedenken vorzubringen.
Nächster Beteiligungstermin
Am Samstag, den 29. Juni 2024 bietet die Stadtverwaltung eine weitere Möglichkeit für die Bürger, sich über den derzeitigen Planungsstand zu informieren und ihre Ideen und Anregungen zu äußern. Und: Es soll kreativ werden. Von 10 bis 15 Uhr wird in der Fußgängerzone vor dem Bankhaus Seeliger der „Illumat – der Illustrationsautomat“ zu Gast sein. Alle Bürger werden herzlich willkommen und können einen Wunsch äußern, der bei der LaGa 2030 umgesetzt werden sollte. Als Dankeschön fürs Mitmachen erhält man eine Karikatur-Zeichnung des eigenen eingebrachten Wunsches.
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