Der stellvertretende Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Karl-Heinrich Langspecht, hat sich heute erstaunt über die Gedankenspiele des Vorsitzenden der Grünen-Landtagsfraktion, Stefan Wenzel, gezeigt, nach denen in der Asse Uranabfälle aus dem Zweiten Weltkrieg lagern könnten.
„Nach eigenen Aussagen von Herrn Wenzel hat der Parlamentarische Untersuchungsausschuss in den zurückliegenden zwei Jahren keine einzige Information zu Einlagerungen von militärischen Abfällen aus dem Zweiten Weltkrieg erhalten“, so Langspecht. Es sei daher unverständlich, dass gleichzeitig die Vermutung von Wenzel erhoben werde, derartige Abfälle seien in der Asse eingelagert worden.
„Ich hoffe nur, Herr Wenzel bezieht sich mit seinen Vermutungen nicht auf Presseberichte, die er selbst initiiert hat“, merkte der CDU-Obmann im Untersuchungsausschuss an. Aus alten Presseartikeln zu Kriegsmaterialien in der Asse Rückschlüsse auf eine Verschleierungstaktik der Bundesregierung zu ziehen, zeuge einmal mehr von grünem Einfallsreichtum, wenn es um die Produktion griffiger Schlagzeilen gehe."
Langspecht erinnert sich: „Vergangenes Jahr waren es die Tierkadaver, diesen Sommer müssen deutsche Atomwaffenversuche aus dem Zweiten Weltkrieg herhalten.“
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