Landtags-Vize: "Bahlsen-Debatte" Skandal und ideologischer Quatsch

Für Frank Oesterhelweg ist die Diskussion über die Namen der Kekssorten von Bahlsen ideologischer Quatsch.

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Zur Bahlsen-Debatte kann Frank Oesterhelweg nur noch den Vogel zeigen.
Zur Bahlsen-Debatte kann Frank Oesterhelweg nur noch den Vogel zeigen. | Foto: Privat

Wolfenbüttel. Der Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (CDU) bezieht eine deutliche Stellung zur derzeitigen Rassismus-Debatte um den Kekshersteller Bahlsen. "Sucht Euch eine ordentliche Arbeit, kümmert Euch um die wirklichen Probleme und lasst uns mit Eurem ideologisch verblendeten Quatsch in Ruhe!", macht Oesterhelweg seinem Unmut Luft.


Produkte des Keksherstellers Bahlsen tragen unter anderem den Namen "Afrika". Diese Bezeichnung sei aus Sicht einiger Menschen rassistisch und in den Sozialen Netzwerken entbrannte eine heiße Diskussion darüber. Inzwischen habe Bahlsen laut eines Berichts von Focus seine Produkte umbenannt.

Für den CDU- Landtagsabgeordneten und Vizepräsident des Niedersächsischen Landtages, Frank Oesterhelweg, sei nicht die Namensgebung ein Skandal, sondern grundsätzlich die Debatte darum. In seiner Stellungnahme verurteilt Oesterhelweg die Diskussion und bezeichnet diese als "ideologisch verblendeten Quatsch".

"Tief durchatmen ... reicht manchmal nicht: Jetzt fallen einige Leute auch über Bahlsen her und decken eine neue "Diskriminierung" auf. Unglaublich, denn da heißt eine Kekssorte tatsächlich "Afrika" und die Kekse sind auch noch schwarz bzw. dunkelbraun. Einfach schrecklich, oder? Tatsächlich gibt es auch noch die Sorte "Black'n White" und dann auch noch "Kunterbunt" ... sind dort die Smarties richtig angeordnet und von der Farbverteilung politisch korrekt verteilt oder gibt es da auch noch etwas zu meckern? Wisst Ihr was, Leute: Sucht Euch eine ordentliche Arbeit, kümmert Euch um die wirklichen Probleme und lasst uns mit Eurem ideologisch verblendeten Quatsch in Ruhe!"

- Frank Oesterhelweg


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