Wolfenbüttel. "Die Römer in Germanien" lautete das Thema beim zwölften Latein-Wettbewerb des Theodor-Heuss-Gymnasiums. Die Begegnung zwischen Römern und Germanen hat nicht nur Schriftsteller befruchtet, sondern beim diesjährigen Certamen Theodorianum auch zahlreiche Lateinschüler des THG, so die Schule in einer Pressemitteilung.
Und die Ergebnisse des Wettstreits wären so hervorragend gewesen, dass es mehrfach geteilte zweite und dritte Plätze gegeben habe. Unsere Schulleiterin Sandra Feuge habe sich ob der Qualität der Wettbewerbsbeiträge begeistert gezeigt: "Hier gibt es viele sehr interessante Werke zu entdecken, die sehr professionell gefertigt worden sind." Beim Wettbewerb hätten die Schülerinnen und Schüler zunächst einige Recherche- und Übersetzungsübungen meistern müssen. Dann sei ihre Kreativität gefragt gewesen.
Die schönsten Objekte werden ausgestellt
In den 6. Klassen sei es Henrik Purwin meisterhaft gelungen, die römischen Hinterlassenschaften in Germanien nachzubauen. Seinen römischen Wachturm habe er seinen Mitschülern nach der Preisvergabe ganz selbstbewusst und sachkundig vorgestellt. In den 7. Klassen hätte David Kröger gesiegt. In den 8. Klassen überzeugte Annika Grizwa mit ihrem Kunstwerk. Sieger des Certamen Theodorianum MMXIX in den 9. Klassen sei Tomke Weidner geworden, die herausragende Zeichenkünste gezeigt hätte. Die schönsten Objekte würden in der Schule ausgestellt werden, um vielleicht noch weitere Schülerinnen und Schüler anzuregen.
Die Lateinfachobfrau Jana Hots habe den Siegern Kinogutscheine und allen übrigen Teilnehmern Trostpreise überreicht – alles in guter Tradition vom Eltern- und Freundeskreis des Theodor-Heuss-Gymnasiums gestiftet. Für diese Unterstützung sagt die Fachgruppe Latein des THG: Gratias vobis agimus. Auch im nächsten Jahr solle das „Certamen Theodorianum“ wieder ausgetragen werden, denn eine alte Lateinwettbewerbsweisheit lautet: Post certamen ante certamen est… (Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb…).
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