Wolfenbüttel. Jährlich eine Woche lang an unterschiedlichsten Projekten arbeiten – ein Selbstverständnis für Schülerinnen und Schüler der IGS Wallstraße seit Gründung dieser Schule. Bereits im vierten Jahr beschäftigten sich Fünftklässler mit dem Thema Wasser, ohne dass sich die Schwerpunkte in der Auseinandersetzung mit dieser Thematik wiederholt haben.
Kleinste Wasserlarven nahmen unter dem Mikroskop erschreckende Ausmaße an. ">Kleinste Wasserlarven nahmen unter dem Mikroskop erschreckende Ausmaße an. Foto: Privat
Ob nun Goethes Zauberlehrling seinen borstenreichen Gehilfen nicht unter Kontrolle halten kann und das wallende Nass in Gestalt mülltütenverhüllter Schülerwogen das Haus überschwemmt, unterstützt von Band und Rap, ob ausgetüftelte Wasserfahrzeuge Marke Eigenbau mit verschiedenen Antrieben physikalische Grundgesetze ausnutzen bzw. nachweisen oder ob kleinste Wasserlarven unterm Mikroskop erschreckende Ausmaße annehmen, zur Präsentation der Projektwoche Wasser beeindruckten die dargebotenen Ergebnisse die zahlreichen Besucher.
Emotional und kreativ betätigten sich die jungen Schriftstellerinnen und Dichter bei der Erstellung ihres eigenen Gedichtbands. Selbst kreierte und aufgenommene sphärische Klänge untermalten die Ausstellung der phantasiereichen Regenmacher mit ihren „Instrumenten“. Die aus Pulpe (Papierbrei) hergestellten und mit Wasserfarben und unterschiedlichsten Materialien verzierten Karten fanden viele interessierte Abnehmer.
Nebenbei erlebten die Besucher über Diashows beeindruckende Momente zu den jeweiligen Entstehungsprozessen des Dargebotenen und konnten sich von der Freude an der vielfältigen Arbeit in den Gruppen überzeugen.
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