13.11.2011, 18:06 Uhr

[image=5e1764bb785549ede64ccc42]Zwischen den spielenden Kindern fanden sich am Mittwoch viele Besucher wieder, als das neue pädagogische Elementarzentrum der Lebenshilfe Wolfenbüttel an der Lindener Straße eröffnet wurde. Ab 15 Uhr nutzten Eltern, Fachleute, ehemalige Lehrer und Kinderärzte die Möglichkeit, die neu gestalteten Räume in der Lindener Straße zu begutachten. „Sogar Passanten schauten spontan rein", freute sich Anke Bach, Leiterin des Regel-, Integrations- und Krippenbereichs. „Wir sind begeistert von dem Zuspruch", fasst sie das durchweg positive Fazit der Verantwortlichen zusammen.

Bei dieser Gelegenheit kam auch das Lob für die erzieherische Arbeit nicht zu kurz. „Besonders die motorischen Zusatzangebote wie Trampolinspringen und Reiten gefallen uns gut", betont Anke Bessert. Ihr Sohn besucht den heilpädagogischen Kindergarten Siebenstein. Mia Franz und Oliver Brink freuen sich für ihren Sohn Linus, der "jeden Tag neue Entdeckungen" in der Krippe macht.

„Die Freude bei allen Besuchern ist groß, dass hier für Kinder etwas Besonderes geschaffen wurde", erklärt Kristine Voigt, Leiterin des Sprachheilkindergartens Löwenzahn. Die Besucher lobten die farbenfrohe Einrichtung und die gelungene Aufteilung der Räume. Eine gemütliche Atmosphäre, in der sich die Kinder wohlfühlen, sei hier entstanden, lautete das Fazit vieler Eltern.

[image=5e1764bb785549ede64ccc43] „Investitionen im elementaren Bereich sind heutzutage selten“, unterstreicht Voigt. Daher sei das Engagement der Lebenshilfe an dieser Stelle alles andere als selbstverständlich. „Durch die geschaffenen Kleingruppen haben sich nicht zuletzt die Bedingungen für die Mitarbeiter deutlich verbessert“, betont Kristine Voigt.

Auch Traute Prueß ist mit ihrem Team der Frühförderung in die Lindener Straße umgezogen. Sie zeigte sich „überrascht, wie viele unterschiedliche Menschen sich für das pädagogische Elementarzentrum interessierten“. Da sie mit ihrem Team häufig mobil – bei  den Eltern zuhause – arbeitet, kamen viele ihrer Familien, um sich einmal vor Ort umzuschauen. Einige erkundigten sich bereits vorausschauend nach den Kindergartenplätzen.

Fotos: Privat