Leibniz-Schüler nahmen an Austausch in Flers teil

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. 17 Schüler der siebten und achten Klasse der Leibniz-Realschule und der Lessing-Realschule nahmen im März an einem Schüleraustausch im französischen Flers teil.

Der gute Kontakt zu den französischen Kollegen besteht schon seit einigen Jahren und entspringt der Partnerschaft zwischen Salzdahlum und Briouze, erklären Französisch-Lehrerin Nina Fricke und Schulleiter Bernhard Schrodi. Nun konnten die Schüler schon zum zweiten Mal an dem Austausch teilnehmen.

Zehn Tage lang nahmen die Schüle am französischen Schulunterricht teil und unternahmen zahlreiche Ausflüge, wie zum Beispiel in ein Kupfermuseum, eine Keksfabrik oder zu einem Deutschen Soldaten-Friedhof. Untergebracht waren die Schüler in Gastfamilien, in denen vorwiegend Deutsch, Englisch und Französisch gesprochen wurde. „Während des Austauschs lernen die Kinder sehr viel. Was sie dort erleben, prägt sie für das ganze Leben“, so Schrodi.

Und gelernt haben die Mädchen und Jungen tatsächlich etwas, erklären sie. Nicht nur die Sprache, sondern auch über die Essgewohnheiten und das Schulleben in der Normandie haben sie einige erfahren. Und sie haben Freundschaften mit ihren Partnerschülern geschlossen und enge Kontakte geknüpft.

Nun dürfen sie sich auf ein Wiedersehen freuen. Denn schon im Juni kommen die französischen Schüler nach Wolfenbüttel und werden in den Familien der Deutschen Schüler untergebracht sein. Dann werden sie ihre Familien, ihre Stadt und ihre Schule vorstellen. „Ein Programm ist auch bereits geplant. Wir werden nach Berlin und in den Heidepark fahren. Das ist ein Muss für die Franzosen. Außerdem werden sie an unserem Unterricht teilnehmen und vom Bürgermeisterempfangen“, so Nina Fricke.


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