Wolfenbüttel. In der Reihe „Jüngere Lessing- und Aufklärungsforschung" stellt sich am Donnerstag, 12. Oktober, das Lessing-Akademie-Mitglied Dr. Valérie Leyh mit einem Thema zur Biographie Lessings, im Lessinghaus vor.
Leyh arbeitet an einer Monographie zu Elisa von der Recke als Autorin und Akteurin der Aufklärung. In ihrem Vortrag beleuchtet sie Elisas Beziehungen zu Braunschweig und Wolfenbüttel, namentlich zu Joachim Heinrich Campe, Lessing und dem in Salzdahlum gestorbenen Pädagogen, Lehrer und Schulleiter Ernst Christian Trapp.
Valérie Leyh lehrt in Lüttich, sie ist im deutschsprachigen Teil Belgiens in der Stadt Eupen aufgewachsen und mit ihrer Zweisprachigkeit eine echte Europäerin: Zuhause wurde Französisch gesprochen, Deutsch hingegen in der Schule, in der Musikakademie und mit den Freunden. Eupen liegt in der „Euregio“, zwischen Lüttich und Aachen, außerdem ganz nah von Maastricht, die Vortragende ist es also gewohnt, Grenzen zu überqueren.
Der Eintritt ist frei, Gäste seien willkommen.
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