Wolfenbüttel. Am Montag, 4. Dezember, liest Burkhard Spinnen ab 20 Uhr im Gästehaus der Bundesakademie, Schünemanns Mühle, aus seiner »Hiobnovelle«. Wie in »Die letzte Fassade« beschäftigt sich Spinnen in seinem noch unvollendeten Roman erneut mit dem Thema Vergessen und Erinnern.
Im Mittelpunkt seiner erzählerisch anspruchsvoll konstruierten Geschichte steht eine psychisch arg belastete Figur. Die Lesung findet im Rahmen des Seminars "Sie sind … meine Tochter? Geschichten vom Erinnern und Vergessen" statt, das Spinnen derzeit an der Bundesakademie leitet. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro für Schüler und Studierende. Für Besitzer der NDR-Kulturkarte ist der Eintritt frei.
Über Burkhard Spinnen
Burkhard Spinnen, geboren 1956, war nach seiner Promotion am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig. Gastdozenturen und Seminare unter anderem am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Spinnen war viele Jahre Vorsitzender der Jury des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preises. Er lebt seit 1996 als freier, vielfach ausgezeichneter Autor in Münster.
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