Wolfenbüttel. Die angebliche Islamisierung des Abendlandes treibe noch immer Menschen auf die Straße, Kopftücher in Schulen würden das Bundesverfassungsgericht beschäftigen und die Frage, wie sehr Staat und Kirche voneinander getrennt sein müssen, beschäftige nicht nur wegen des Tanzverbotes am Karfreitag immer wieder Politik, Gesellschaft und Presse.
Um über diese Themen zu sprechen, hat der FDP-Kreisverband einen Experten in Sachen Religionspolitik eingeladen. Sven Speer leitet den Landesfachausschuss Religionspolitik der FDP Niedersachsen und wird am Montag, 20. April 2015, ab 19.30 Uhr, in der FDP-Geschäftsstelle, Albert-Schweitzer-Allee 3 in Wolfenbüttel, allen Interessierten zum Gespräch zur Verfügung stehen. Im Rahmen des Liberalen Montags, einem Treffen in lockerer Runde, das auch Nicht-Mitgliedern offen steht, wird Speer über liberale Positionen zur Religionspolitik aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sprechen.
Sven Speer ist Gründer und Vorsitzender des Vereins Forum Offene Religionspolitik. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter für Integration und Islam im Büro eines Bundestagsabgeordneten, war an der Universität Münster im Exzellenzcluster Religion und Politik tätig und hat auf internationalen Bühnen zum Thema religiöse Vielfalt und Toleranz gesprochen.
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