[image=5e1764c6785549ede64cce83]Am Donnerstag fand eine Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs durch die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Braunschweig statt (WolfenbüttelHeute.de berichtete). Zwischen 10 und 16 Uhr überprüften die Ermittler insgesamt 52 Lastkraftwagen auf den Autobahnrastplätzen "Werla" und "Ziegenberg" an der A 395.
Die 50 Polizeibeamtinnen und -beamten stellten dabei wiederum eine Reihe erheblicher Mängel an den Lastwagen fest - insgesamt beanstandeten sie 33 Fahrzeuge. Die Ermittler stellten insgesamt 203 Verstöße gegen unterschiedliche Rechtsvorschriften fest.
Schwerpunkte hierbei waren 155 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten, neunmal wurden technische Mängel festgestellt. Darunter befand sich ein ukrainischer Sattelzug mit Gefahrgut.
Bei einem deutschen Sattelzug trat Gefahrgut aus. Der 40jährige Fahrer sollte 14 t Gefahrgut von Wolfenbüttel nach Aue transportieren. Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine geringe Menge Gefahrgut austrat und auf die Fahrbahn tropfte. Die Feuerwehr Wolfenbüttel sorgte mit 50 Einsatzkräften dafür, dass das Gefahrgut fachgerecht entsorgt und die undichte Stelle verschlossen wurde (WolfenbüttelHeute.de berichtete).
In 28 Fällen war die Ladung von Lastwagen nicht oder nur mangelhaft gesichert. Den Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei der Kontrolle eines Pkw stellten die Polizeibeamten fest, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand.
Die regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Braunschweig wird seit ihrer Einrichtung im Jahre 2006 regelmäßig im Bereich der Schwerlastkontrolle tätig. Diese Spezialeinheit setzt sich aus besonders geschulten und ständig fortgebildeten Polizeibeamten aus allen Bereichen der Polizeidirektion Braunschweig zusammen. Sie umfasst mehr als 60 Beamte aus allen Polizeiinspektionen der Region. Für das laufende Jahr sind weitere Kontrollen geplant.
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