Wolfenbüttel. Am kommenden Montag, 8. Oktober, findet ab 18 Uhr die nächste Mahnwache der Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) vor Seeliger, Lange Herzogstraße 63 statt. Das teilt die WAAG mit.
Es wird nochmals darauf eingegangen, warum unsere Generation verpflichtet ist, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, den Müll aus der Schachtanlage Asse II zu bergen. Es darf nicht vergessen werden, dass in der Asse nicht nur radioaktiver, sondern auch chemotoxischer Müll lagert, unter anderem zirka 500 Kilogramm hochgiftiges Arsen, so die WAAG.
Außerdem wird über das Gespräch der Bürgerinitiativen im Asse 2 Koordinationskreis (A2K) mit dem Betreiber der Schachtanlage Asse II, der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), berichtet.
Darüber hinaus soll an einem Beispiel dargestellt werden, wie und durch wen an der Asse Gewinne erwirtschaftet wurden und werden.
Dass nicht nur Atomenergie, sondern auch die Kohleenergie Umweltschäden verursacht, zeigen die Emissionen aus den Kohlekraftwerden und die Debatten um den Hambacher Forst. Auch darauf wird bei der Mahnwache eingegangen.
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