Marcus Bosse: Bundesumweltministerium hält an Gorleben fest




[image=5e1764bf785549ede64ccd1c]Zur Unterrichtung über Gorleben in der Sitzung des Umweltausschusses des Landtages am (heutigen) Montag erklärt der Wolfenbütteler Marcus Bosse, atompolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

„Der Abteilungsleiter im Bundesumweltministerium, Herr Hennenhöfer, hatte eine klare Botschaft: Gorleben wird in jedem Fall weitererkundet. Auch in diesem Jahr werden fast 80 Millionen Euro für die Fortsetzung investiert. Wenn Bundesumweltminister Norbert Röttgen von einer weißen Landkarte für die ergebnisoffene Suche und von einem nationalen Konsens spricht, muss er den schwarzen Fleck Gorleben ausradieren. Angesichts des aktuell besonders starken Protestes im Wendland ist ein gesellschaftlicher Konsens in der Endlagerfrage an diesem Standort schlichtweg unmöglich. Wir fordern von der Landesregierung, den politischen Mut aufzubringen, dem Bundesumweltministerium klare Kante zu zeigen: Gorleben, Nein Danke!“


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