Zur Forderung der Umweltschutzorganisation Greenpeace nach einer Absage des für Ende November geplanten Castortransports nach Gorleben erklärt der atompolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Marcus Bosse:
„Die Forderungen von Greenpeace nach Aufklärung des Messwerte-Tohuwabohus rund um das Zwischenlager Gorleben sowie nach der Absage des Castortransports Ende November werden von uns nachdrücklich unterstützt. Es darf kein neuer Castor mehr ins Wendland rollen, wenn weiterhin nicht ausgeräumt werden kann, dass die Strahlenwerte am Zwischenlager Gorleben die zulässigen Grenzwerte überschritten haben beziehungsweise mit dem neuen Transport überschreiten werden. Wir sind gespannt, welche Entscheidung Umweltminister Sander am kommenden Dienstag verkünden wird. Sollte er sich für einen Transport entscheiden, sollte er eine einleuchtende Begründung präsentieren.“
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