Marcus Bosse: "Volkswagen zukunftssicher aufstellen"


Marcus Bosse (li.) im Gespräch mit Klaus Schneck. Foto: privat
Marcus Bosse (li.) im Gespräch mit Klaus Schneck. Foto: privat | Foto: privat

Wolfenbüttel/Hannover. Der SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD im Niedersächsischen Landtag, Marcus Bosse war zu Gast bei Klaus Schneck, dem Leiter der Volkswagen Konzernrepräsentanz in Hannover, um über die Zukunft des Automobilkonzernes zu sprechen.


Volkswagen startet mit dem Zukunftspakt den größten Umbau in seiner Geschichte. Dies wird auch Auswirkungen auf die Region Braunschweig haben.

„Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Diese Zukunft plant Volkswagen als größter Autobauer aktiv zu gestalten. Durch den Umbau wird es allerdings zu einem Abbau von Arbeitsplätzen kommen, die so sozialverträglich wie möglich vonstattengehen soll", so Schneck. Der Zukunftspakt soll Volkswagen in Sachen Effizienz, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit für die kommenden Jahre und Jahrzehnte auf dem höchsten Niveau etablieren. Während der Betriebsversammlung, bei der die Konzernspitze die Belegschaft über diese Pläne informierte, hat es größtenteils Zustimmung gegeben, trotz des Stellenabbaus.

An zwei deutschen Volkswagen-Standorten werden künftig Elektrofahrzeuge produziert, ab 2020 soll der erste elektrisch angetriebene SUV in Wolfsburg vom Band rollen. Bosse: „Ein Umbruch bedeutet immer Veränderung. Arbeitsplätze bei der Herstellung von Dieselfahrzeugen werden wegfallen, neue Arbeitsplätze im Bereich der Elektromobilität entstehen. Wichtig ist, dass der VW-Konzern seine wirtschaftliche Stärke behält und damit für unzählige Arbeitsplätze, ob direkt bei VW oder bei den Zulieferern, sorgt. Ganz Niedersachsen braucht einen gesunden und fortschrittlichen Volkswagen-Konzern.“


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