Wolfenbüttel. Innerhalb des Landkreises Wolfenbüttel sollen in den kommenden Jahren drei Kreuzungsbereiche zum Kreisverkehr umgebaut werden. Dies geht aus der Antwort der Niedersächsischen Landesregierung auf die Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Marcus Bosse hervor. „Ich setze mich weiterhin dafür ein, dass es bald noch mehr werden“, kündigt Marcus Bosse an.
Laut Marcus Bosse seien Kreisverkehre, vor allem an Landesstraßen, eine geeignete Lösung, um Unfallschwerpunkte zu beseitigen und einen zügigen Verkehrsfluss sicherzustellen. Bereits in diesem Jahr solle am sogenannten Lucklumer Kreuz, am Kreuzungsbereich der Landesstraßen 625 und 629, ein Kreisel errichtet werden, heißt es in einer Pressemitteilung des SPD-Landtagsabgeordneten. Dem sollen nach Marcus Bosse Kreisel am Kreuzungsbereich der Bundesstraße 79 und dem „Doktorkamp“ in Wolfenbüttel sowie an der Kreuzung zwischen Ahlum, Atzum, Salzdahlum und Apelnstedt folgen. "Die SPD-geführte Landesregierung hat die hohe Bedeutung von Kreisverkehren erkannt und tut nun gut daran, diese nun, dort wo es Sinn macht, verstärkt zu errichten. Allerdings sehe ich innerhalb des Landkreises den Bedarf für weitere Kreisel, für deren Errichtung ich mich weiterhin einsetzen werde.", betont der SPD-Landtagsabgeordnete.
Kreisverkehre für Verkehrssicherheit und Umwelt
Neben der erhöhten Verkehrssicherheit stünden für Marcus Bosse, der zugleich umweltpolitischer Sprecher der SPD im Landtag ist, Kreisverkehre auch aufgrund ihrer Umweltaspekte hoch im Kurs: "Da die Standzeit der Verkehrsteilnehmer stark verkürzt wird, kommt es zu geringeren Schadstoff- und Lärmemissionen. Zudem kommen Kreisverkehre mit einer geringeren Flächenversiegelung aus. Es ist gut, dass die Landesregierung auch diese Aspekte berücksichtigt."
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