Martin Luther in Oelber




Oelber a.w. Wege. Eine besondere Veranstaltungsreihe zum Reformationsgedenken in der Landeskirche Braunschweig beginnt am Mittwoch, 22. Oktober, in Oelber am weißen Wege (Propstei Goslar). Dann referiert Dr. Armgard Gräfin zu Dohna über die Frage, wie die Reformation nach Oelber kam. Dabei richtet sie den Blick vor allem auf Statthalter Burchard von Cramm (1507-1587), Herzog Heinrich den Jüngeren und Herzog Julius. Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr im Schloss Oelber.

Der braunschweigische Altbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (Greetsiel) schließt sich an mit einem Vortrag zu friedensethischen Fragen am Mittwoch, 12. November, ebenfalls um 19:30 Uhr im Schloss Oelber. Er spricht über den Feldobristen Asche von Cramm und Martin Luthers Schrift „Ob Kriegsleute im seligen Stand sein können?“.

Am Buß- und Bettag, 19. November, ist um 18:30 Uhr in der Schlosskirche St. Annen in Oelber ein besonderer Gottesdienst mit Pfarrerin Christiane Coordes-Bischoff und dem Singkreis Oelber geplant. Im Anschluss hält Wolfgang Ewig einen Vortrag über die Kirche von Oelber und ihre Gedächtnissteine sowie die Familie von Cramm.

Die Reihe schließt am Ewigkeitssonntag, 23. November, um 17 Uhr mit einem Konzert in der Schlosskirche St. Annen. Zu hören sind Werke von Johann Christoph Bach und Johann Jacob Druckenmüller. Es musizieren Solisten, ein Instrumentalensemble und der Kammerchor Riddagshausen unter der Leitung von Christiane Prinzing.

Die Veranstaltungsreihe ist Teil des Themenjahres 2014 „Reformation und Politik“ der Luther-Dekade der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie wird unterstützt von der Propstei Goslar, der Abt Jerusalem-Akademie Braunschweig, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und der Sparkasse Hildesheim.


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