Wolfenbüttel. Ab 1. August bietet die Mast-Jägermeister SE als traditionelles Familienunternehmen einen neuen Ausbildungsberuf als Maschinen- und Anlagenführer/in an. Im Rahmen eines Pressegespräches stellen Werksleiterin Linden, Bettina Riemenschneider-Schilling, Personalentwicklungs-Leiterin Dr. Claudia Rohde und Yvonne Dick (Personalbeschaffung) die neue Ausbildungschance bei Jägermeister vor.

"Wir wollen den Jägermeister-Qualitätsgedanken in Zukunft auch für diesen Bereich quasi mit ,der Muttermilch' weitergeben", sagt Werksleiterin Riemenschneider-Schilling. Da die aktuell vor Ort beschäftigten "alten Hasen" ja irgendwann in den verdienten Ruhestand gehen, wollen sie ihr jahrelang gesammeltes Wissen weitergeben. Für zwei neue Auszubildende pro Jahr hat man aktuell die Voraussetzungen geschaffen.

Haupt-Ausbildungsort ist das Werk Linden in Wolfenbüttel, wo Auszubildende im Laufe ihrer zweijährigen Ausbildung die gesamte Auftragsabwicklung an einer Maschine kennenlernen. Neben dem Bestücken, der Einrichtung, dem Umrüsten, der Wartung sowie Pflege und kleiner Reparaturen, zählen Einhaltung, Überwachung und Protokollierung von Arbeitsabläufen zu den typischen Schwerpunkten des neuen Ausbildungsberufes. Die Berufsschule (Blockunterricht) besuchen die Azubis in Hannover. Gesucht werden Schüler mit Realschulabschluss, Fähigkeiten in Mathematik sowie technischem Verständnis und Teamfähigkeit. Für den Ausbildungsstart in diesem Jahr sind die Plätze vergeben, Bewerbungen für 2015 werden gerne angenommen.

„Ausbildung hat bei der Mast-Jägermeiste SE eine lange Tradition und genießt einen sehr hohen Stellenwert. Bereits seit mehr als 80 Jahren bildet das Unternehmen aus und bietet heute ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen. Von Industriekaufleuten, über den traditionellen Destillateur bis hin zu modernen IT-Berufen bietet das Unternehmen ein qualifiziertes und abwechslungsreiches Ausbildungsprogramm. Durch das neue Ausbildungsangebot fördern wir in Zeiten des Fachkräftemangels qualifizierten Nachwuchs und werden somit den immer komplexer werdenden Arbeitsanforderung im Produktionsbereich gerecht“, erläutern Yvonne Dick und  Dr. Claudia Rohde.