Wolfenbüttel. Auch in diesem Schuljahr wurden die 300 besten Nachwuchsmathematiker Niedersachsens zur Landesrunde der 60. Mathematik-Olympiade für die Klassen 7 bis 13 zum Wettkampf eingeladen. Vom Gymnasium im Schloss waren in diesem Jahr zwei Schüler des Jahrgangs 12 und eine Schülerin des Jahrgangs 11 für die Teilnahme zugelassen. Die Wolfenbütteler Gymnasiasten hatten dieses Jahr einen Grund zur Freude, wie die Schule in einer Pressemitteilung berichtet.
Für Torge Neuendorf war es bereits die achte Teilnahme an der Landesrunde und jedes Mal war er Preisträger. In diesem Jahr errang er eine Bronzemedaille und ist damit der drittbeste Niedersachse im zwölften Jahrgang. Seine Mitschülerin Rieka Pfitzner konnte sich seit 2016 regelmäßig für die Teilnahme an der Landesrunde qualifizieren. Auch Jonathan hat es in diesem Jahr geschafft, an der Landesrunde teilnehmen zu dürfen, nachdem er in den vergangenen Jahren die Qualifikation mehrfach denkbar knapp verfehlt hatte. Die drei Teilnehmer wollen auch im nächsten Jahr Mathe-Olympioniken werden.
Klausuren von vier Stunden Länge
Die Mathe-Olympiade ist ein Einzelwettbewerb, der getrennt nach Klassenstufen verläuft und jährlich bundesweit angeboten, aber in jedem Bundesland selbständig durchgeführt wird. In jeder der bis zu vier Runden sind drei bis sechs Aufgaben zu bearbeiten, die vor allem logisches Denken erfordern. Die Schüler sollen durch interessante Aufgaben angesprochen werden, ihre Begabungen zu erkennen. Aber ihnen solle auch die Möglichkeit gegeben werden, ihre Leistungen auf verschiedenen Ebenen mit Gleichgesinnten zu vergleichen. Am 24. und 25. Februar fand die Landesrunde in Göttingen statt. Die Wettbewerbs-Klausuren dauern um die vier Stunden.
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