McAllister und Thümler: Erweitereung des Hafens Brake - Standortvorteil für Niedersachsen




[image=5e1764d0785549ede64cd0b1]Niedersachsen hat sich im Wettbewerb der europäischen Seehäfen einen weiteren Standortvorteil verschafft. Das erklärten heute Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister und der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, anlässlich der Einweihung des zweiten Liegeplatzes für Großschiffe im Hafen Brake. McAllister sagte: „Niedersachsen hat das große Potenzial der maritimen Wirtschaft erkannt. Das Land investiert deshalb sehr viel für den Ausbau unserer Häfen.“ Thümler fügte an: „Mit dem erweiterten Niedersachsenkai baut Brake seine Position als norddeutscher Allround-Hafen aus, in dem sowohl Binnenschiffe als auch Spezialschiffe abgefertigt werden können. Vor allem aber ist Brake zukünftig bestens für den stetig wachsenden Offshore-Bereich gerüstet.“

Für die Wesermarsch bedeute die Hafenerweiterung zusätzliche, zukunftsfähige Arbeitsplätze, wie beide CDU-Politiker betonten. „Der zweite Liegeplatz in Brake ermöglicht es, dass hier künftig doppelt so viele Großschiffe in der gleichen Zeit abgefertigt werden. Das sichert Arbeitsplätze im Hafen, in der Logistik sowie in den Hafenumschlagsunternehmen“, erklärte McAllister. Nach Ansicht Thümlers ziehe die „enorme Wachstumsdynamik“ im Seeumschlag eine erhöhte Nachfrage nach Fachkräften insbesondere in den Bereichen Hafengeschäft, Transport und Logistik nach sich. „Davon wird über kurz oder lang das gesamte Braker Umland profitieren.“

Vor der Einweihung des Niedersachsenkais hatten Ministerpräsident und Fraktionschef bereits den Industriedienstleister „Barghorn“ besucht, der in den Geschäftsfeldern Gebäude, Anlagen und Service tätig ist. Thümler lobte das Braker Unternehmen mit Blick auf seine permanent 45 Auszubildenden als ein Vorbild „nachhaltiger und verantwortungsvoller“ Personalpolitik. „Das Beispiel Barghorn belegt, dass es sich sowohl für die eigene Unternehmung als auch das unmittelbare Umfeld auszahlt, wenn man als mittelständischer Betrieb gesellschaftlich Verantwortung übernimmt.“


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