Wolfenbüttel/Braunschweig. Zur offiziellen Amtseinführung des neuen Bischofs der Landeskirche in Braunschweig, Dr. Christoph Meyns aus Husum, am Samstag im Braunschweiger Dom gehörten zu den vielen hundert Gästen auch Vertreter der Wolfenbütteler Kommunalpolitik.
So waren neben der stellvertretenden Bürgermeisterin Katrin Rühland (CDU) als Vertreter der grünen Ratsfraktion Jürgen Selke-Witzel und Reiner Strobach bei der beeindruckenden Feier dabei und konnten persönlich herzliche Grüße übermitteln. Ratsherr Selke-Witzel nutze die Gelegenheit, dem Bischof eine erfolgreiche Arbeit zu wünschen und ihn zum ganz in seiner Nachbarschaft gelegenen „Wolfenbütteler Weltladen“ einzuladen.
Beim sich anschließenden Empfang hatten die Vertreter Gelegenheit, sich über ermutigenden Worte von Bischof Meyns zu Veränderungsprozessen und notwendiger gesellschaftlicher Verantwortung und freundliche Grußworte zu freuen, wie von Ministerpräsident Stephan Weil, der die evangelische Kirche als einen „besonders wichtigen Teil der Gesellschaft in Niedersachsen“ würdigte und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zusagte.
Der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider bescheinigte dem neuen Braunschweiger Landesbischof „Stärke und Humor“, worüber sich wohl alle auf dem Wolfenbütteler Kirchencampus freuen werden. Und entgegen der weit verbreiteten Rivalität zwischen Braunschweig und Hannover freute sich der dortige Bischof Ralf Meister, dass man sich endlich kennengelernt habe.
Auf die gesellschaftliche Verantwortung, gerade auch in unserem Land für die vielen Flüchtlinge auf der Welt und alle die am Rande stehen, wies der katholische Bischof Norbert Trelle (Hildesheium) im Rahmen seines Grußwortes hin. Passend dazu war die Kollekte des Domgottesdienstes für Syrische Flüchtlinge bestimmt.
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