Cremlingen. Am Mittwoch vergangenen Mittwoch besuchte die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt die KiTas Sternschnuppe und Abenteuerland in Cremlingen. Nach einem herzlichen Empfang durch Landtagskandidatin Dunja Kreiser und Cremlingens Bürgermeister Detlef Kaatz stellte Catrin Brenner die Konzeption und die Arbeit der KiTa Cremlingen vor.
Dabei ging sie auf die Entwicklung der Kinderbetreuung in der Gemeinde ein und gab auch einen Ausblick auf zukünftige Projekte in diesem Bereich. Besonders deutlich wurde herausgestellt, dass die KiTa Cremlingen eine Bildungseinrichtung zur frühkindlichen Bildung ist, die es in besonderer Art und Weise schafft, mit den Grundschulen im Gemeindegebiet zusammenzuarbeiten, sodass ein fließender Übergang zwischen Kindergarten und Schule ermöglicht werden kann. Aufgrund dieser Kooperation ist die KiTa Cremlingen seit 2016 eine Konsultationskita des Landes Niedersachsen.
Anschließend besichtigte die Ministerin die KiTa Sternschnuppe, die nach dem Hamburger Raumkonzept eingerichtet ist. Die Krippenkinder gestalteten Eiswürfelbilder und Frau Heiligenstadt informierte sich über die Besonderheiten der Raumgestaltung, den Tagesablauf, die personelle Besetzung und die Konzeption. Besonders hervor hob sie die sehr gute Ausstattung, die Bildungsarbeit mit den Kleinsten und die ruhige entspannte Atmosphäre in der Einrichtung.
Anschließend wurde ihr das Modul, als Übergangslösung bis zur Fertigstellung der neuen Kita gezeigt. In der KiTa Abenteuerland erklärten ihr die Kolleginnen, den Aufbau und die Bedeutung der unterschiedlichen Lehrwerkstätten und sie erlebte mit den Wackelzähnen (Vorschulkinder) eine Stationsarbeit. Die Ministerin war sehr beeindruckt von den Bildungsräumen und den Fähigkeiten der Kinder. Mitgenommen hat die Ministerin die von der KiTa Cremlingen entwickelten „Das Kann ich schon Hefte“ und die Konzeption. Die Anregungen der Kolleginnen, mit der Bitte um Unterstützung, in der Öffentlichkeit einen veränderten Blick auf die Bedeutung der Bildung von 0 bis 6, den Wunsch zur Verbesserung der Ausbildung um den Personalmangel zu verringern und nach einer gerechteren Bezahlung von Leitungskräfte hat sie gerne aufgenommen und ihre Unterstützung zugesagt.
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