Zum Mittelstandsdialog in das Hannover Congress Centrum hatte die niedersächsische Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) persönlich geladen. 150 Vertreter des Mittelstands verfolgten zunächst die bundespolitische Rede des Vorsitzenden der Bundes-MIT Dr. Josef Schlarmann.
Schlarmann warnte vor Diskussionen um Steuer- oder Abgabenerhöhungen. Der Mittelstand sei schon durch die Energiewende deutlich belastet.
Der Zeitgeist sei der Geist der Herrschenden, zitiert der MIT Bundesvorsitzende Goethe. Regierende könnten demnach Einflüsse auf den Zeitgeist geltend machen. Sie könnten ihn demnach auch positiv beeinflussen.
Im Anschluss daran stellte der Ministerpräsident David McAllister die Lage in Nierdesachsen dar.
Deutschland sei gut durch die Krise gekommen, Niedersachsen noch besser. Niedersachsen verfüge über große erfolgreiche Unternehmen. Niedersachsen sei am besten aufgestellt und weise eine so geringe Arbeitslosenzahl aus, wie seit über 20 Jahren nicht.
Eine Finanzpolitik, die eine Schuldenbremse ab 2017 vorsehe und eine Wirtschaftspolitik aus einem Guss seien das Gebot der Stunde. Es komme darauf an, Aufschwung und Wachstum zu verstetigen.
Niedersachsen wolle sich mehr um die betriebliche, berufliche Ausbildung kümmern, schließlich sei die Duale Ausbildung schon ein Wert an sich. Damit würde Niedersachsen einen entscheidenden Beitrag zur Sozialisierung leisten.
Im Anschluss erfolgten rege Diskussionen in 4-,6- und 8-Augen Gesprächen.
Aus unserer Region beteiligten aktiv sich Gerald Aßmann, Bundes- und Landesvorstandsmitglied der MIT aus Wolfenbüttel, sowie Volker Meier vom Zweckverband Großraum Braunschweig aus Helmstedt.
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