Mittelstandsunion: Keine Denkverbote bei Energietechnologien


Holger Bormann, Vorsitzender der MIT Wolfenbüttel, Dietmar Reddig, Bezirksvorsitzender der MIT Hannover, und Werner Lübbe, Landesvorsitzender der Niedersachsen-MIT kürzlich in Wolfenbüttel. Foto: Andreas Sobotta
Holger Bormann, Vorsitzender der MIT Wolfenbüttel, Dietmar Reddig, Bezirksvorsitzender der MIT Hannover, und Werner Lübbe, Landesvorsitzender der Niedersachsen-MIT kürzlich in Wolfenbüttel. Foto: Andreas Sobotta

Wolfenbüttel. Der Landesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) plant für den 28. Oktober 2020 einen Fachkongress zu dem Thema „Wasserstoff als Energie der Zukunft“, laut einer Pressemitteilung der MIT sei dies auf einer Tagung beschlossen worden, welche kürzlich in Wolfenbüttel stattfand. Der Fachkongress soll dazu dienen, die Chancen alternativer Antriebstechnologien ergebnisoffen zu diskutieren. Besonders positiv steht man der Zukunft der Wasserstofftechnologie gegenüber.


Die mit der Kongressvorbereitung Beauftragten, der Bezirksvorsitzende der MIT Hannover, Dietmar Reddig, und der Kreisvorsitzende der MIT Wolfenbüttel, Holger Bormann, waren sich einig darin, dass die CDU in Niedersachsen aufgefordert werden müsse, sich dafür verstärkt einzusetzen, dass alle alternativen Antriebstechnologien gleichwertig zu fördern sind – kein „entweder, oder“, sondern ein „Sowohl als auch“ müsse dabei das Ziel sein.

Neben der batteriebetriebenen Antriebstechnik habe ebenso die Brennstoffzellentechnologie gleichwertig eine Berechtigung. Niedersachsen könnte nach Meinung der Mittelstandsunion das führende wasserstofferzeugende Bundesland werden und Vorreiter für ganz Deutschland. Zu viel Energie, geschaffen durch Windkraft, wird nicht genutzt. Daher wäre es besser, die Energie in Wasserstoff zu speichern.

Die Wasserstofftechnologie beinhalte eine große Chance, wovon der Mittelstand nur profitieren könne.

Abschließend konstatiert die MIT: "Die MIT setze sich für eine offene Energietechnologie in Deutschland ein. Die Forschung müsse noch mehr gefördert werden und Denkverbote dürfe es nicht geben!"


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